Mundgeblasener Wasserspender – Design für die Zukunft
Werner Aisslinger, Tina Bunyaprasit und die Glashütte Poschinger haben wohl den luxuriösesten Wasserspender der Welt entworfen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, mit welcher Begeisterung Benedikt von Poschinger das besondere Objekt der Öffentlichkeit vorstellte und bin seitdem ein großer Liebhaber der Collection Co.
Das Objekt soll ein Schrein sein, der auf die Kostbarkeit Wasser hinweist, denn Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel. Es kann nicht ersetzt werden. Obwohl 72% der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt ist, eignen sich nur 0,3% zum Trinken.
Der mundgeblasene und handgefertigte zweiteilige Wasserspender aus Kristallglas, für den von einem Drechslermeister Sockel, Ring und Stöpsel in reiner Handarbeit aus Eichenholz mit gekalktem Oberflächenfinish gefertigt wurden, wirkt wie ein Schrein für das knappe Gut Trinkwasser. Doch es geht um sehr viel mehr.
Etwa darum, dass er in der ältesten Glasmanufaktur Deutschlands gefertigt ist. Sie wurde 1568 gegründet und ist weltweit auch die älteste, die sich durchgehend im Familienbesitz befindet. Poschinger braucht sich dabei nicht hinter Glas aus Murano verstecken. So produziert das Familienunternehmen zum Beispiel 15 Glasfarben, die es sonst nirgendwo gibt. So kann der Wasserspender in jedem gewünschten Ton hergestellt werden.
Wer sich jemals mit der Herstellung Glas beschäftigt hat, weiß, wieviel Können dazu gehört, ein so massives Objekt herzustellen. Für uns eindeutig ein generationsübergreifendes Objekt, das es zu vererben gilt. Ergänzt um die passenden mundgeblasenen Gläser, die passend zum Spender von Aisslinger entworfen worden.
Glasmanufaktur von Poschinger
Collection Co
Glas ab 45 Euro
Wasserspender ab 1700 Euro