The Pink Dot – Wo das Designherz rosa schlägt
Auf Münchens Stadtkarte gibt es eine neue Design-Location: Den Schönbuch Store The Pink Dot. Er ist rosafarben, befindet sich mitten im historischen Luitpoldblock und umfasst rund 100 Quadratmeter Verkaufs- und Ausstellungsfläche – sowohl für eigene Produkte als auch Objekte ausgewählter internationaler Marken.
Der Luitpoldblock an der Brienner Straße ist seit 1812 Teil der Münchner Stadtgeschichte. Er steht symbolisch für das, was München für Einheimische lebenswert macht und Besucher fasziniert: Die hohe Kunst, sich den schönen Dingen hinzugeben. Vom Stück Kuchen im Palmengarten über die Kulturveranstaltungen im Salon Luitpold bis zum Shoppen von Designerware. Wem all das wie ein Blick durch die rosarote Brille vorkommt, wird seit November 2021 vorm und im Schönbuch Store The Pink Dot davon überzeugt, dass diese Welt auch ohne gefärbte Gläser existieren kann.
Kreativdirektorin Carolin Sangha hat den Concept Store in Rosa getaucht, denn „die Farbe öffnet das Herz, strahlt Fröhlichkeit aus und heißt Menschen willkommen“. Dass Rosa außerdem ganz hervorragend zu den andersfarbigen Kleinmöbeln, Accessoires und Designobjekten von Schönbuch, der Modelinie Casa Nata von Carolin Sangha als auch zu speziell ausgesuchten Brands aus aller Welt passt, ist hiermit ebenso bewiesen.
Mit wie viel Liebe zum architektonischen Detail und zur ästhetischen Produktanordnung The Pink Dot kreiert wurde, wird unmittelbar beim Betreten des Raums spürbar. Verschiedene Ebenen und Ausstellungsflächen, die das Motto „Weniger ist mehr (Platz zur freien Entfaltung)“ verkörpern, schenken jedem Produkt wohlverdiente Aufmerksamkeit. Das Geschäft ist ein inszeniertes Kunstwerk, ohne „Please don’t touch“-Gefühl. Im Gegenteil, die außergewöhnlichen Stücke laden eher dazu ein, sie ganz genau zu betrachten.
Viele Manufakturen sind ausschließlich hier vertreten und bieten somit neue Ideen für das eigene Zuhause oder eignen sich als Geschenk für bereits gut ausgestattete Designliebhaber. „Bei der Auswahl setzen wir uns keine Grenzen“, so Sangha. „Wir sehen The Pink Dot als Plattform für Modelabels, für außergewöhnliche Künstler oder vielleicht auch eines Weinguts, mit dem wir eine eigene Edition kreieren. Wichtig ist nur, dass die ausgestellten Produkte Menschen inspirieren und begeistern, die Schönbuch lieben,“ so die Kreativdirektorin.
Das Credo des Luitpoldblocks lautet: Wir halten den Luitpoldblock in einer ruhigen, aber stetigen Bewegung. Wir geben Impulse, um eine erlebbare Vielfalt zu bieten. Ein ähnliches Ziel verfolgt Schönbuch im The Pink Dot, denn die Produkte der internationalen Brands sind jeweils nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar. Aktuell werden Objekte des Einweggeschirrs der japanischen Marke Wasara verkauft. Die eleganten, kompostierbaren Teller, Becher und Schalen aus nachhaltigem Bambus- und Bagasse-Papier vereinen japanische Ästhetik und die Werte des Lands der aufgehenden Sonne: traditionelle Handwerkskunst, die auf einzigartigen technischen Fähigkeiten basiert, feine Esskultur und der Anspruch höchster Gastfreundschaft. Welcher designstarke Hersteller als Nächstes in die pinke Location einziehen darf, ist noch unbekannt. Die Idee ist nicht nur, Marken vorzustellen, sondern sie im Idealfall auch in Events einzubinden.
Die Funktion ist bei Schönbuch stets der Ausgangspunkt für Systeme, Möbel, Accessoires und Editions. Das bayerische Unternehmen setzte am Anfang das Entrée in den Fokus – heutzutage sind die Objekte in allen Räumlichkeiten zuhause, unter anderem auch durch die Zusammenarbeit mit Designern wie Sebastian Herkner, Studio Besau-Marguerre und Hanne Willmann, deren Entwürfe weit über den Flur hinausgehen.
The Pink Dot
Luitpoldblock / Maximiliansplatz 10 / 80333 München
Montag bis Freitag 11 – 19 Uhr, Samstag 11 - 18 Uhr