Jonathan Meese - CADA goes ART


Jan Bauer . Net / Courtesy Jonathan Meese . Com

Jan Bauer . Net / Courtesy Jonathan Meese . Com


Dem München Schmuckunternehmen CADA gelingt es seit dreißig Jahren immer wieder, im klassischen Segment der Fine Jewellery überraschende Akzente zu setzen. Sei es mit Elementen aus der Pop- und Alltagskultur oder einfach durch ein konsequentes Verjüngen klassischer Formen. Rasch entwickelte sich das Label zum Lieblingsbrand der modemutigen Frauen und Kreativen. 

Da Annette und Herbert Kopp leidenschaftliche Kunstsammler sind, lag es nahe, einmal gemeinsam mit befreundeten Künstlern Schmuckstücke zu entwerfen. „Wer sich mit Kunst beschäftigt weiß automatisch, was die Menschen gerade bewegt“, betont das Ehepaar. „Abgesehen davon, gehört sie für uns ganz einfach zum täglichen Leben.“

Daher verbanden sie in CADA goes ART mit den drei Künstlern Aaron Curry, Andy Hope 1930 und Jonathan Meese auf elegante Weise die Kunst mit Schmuck. So entstand in der eigenen Werkstatt die limitierte einzigartige Capsule Collection an tragbaren Kunstwerken. Die Schmuckserie soll mit ihrer rebellischen Kraft und widerspenstigen Schönheit sowohl Kunst- als auch Schmuckliebhaber in den Bann ziehen.


© CADA

© CADA

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Unserer Redaktion haben es besonders die Schmuckstücke des Künstlers Jonathan Meese angetan. Geboren 1970 in Tokio, verbrachte Jonathan Meese seine frühe Kindheit in Japan, und kam mit drei Jahren 1973 gemeinsam mit seiner Mutter zurück nach Deutschland. In seinen Gemälden, Performances und Aktionen thematisiert Meese immer wieder die Rolle Deutschlands und deutsche Mythen. Seine Werke finden sich in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen.

Eine ursprünglich beauftragte Meese-Inszenierung des Parsifal 2016 in Bayreuth wurde 2014 wegen angeblicher Unfinanzierbarkeit gekündigt und nagt, trotz gegenteiliger Aussage des Künstlers, am Ego des bekennenden Wagnerliebhabers. Daher verwundert es nicht, dass der anhaltend von Wagners Idee des Gesamtkunstwerks infizierte Jonathan Meese seinen Appell von einer Diktatur der Kunst für CADA durch hieroglyphenartig geprägte Anhänger, Amulette und Bandringe in Gold weiter steigerte.

So ist der von ihm für CADA goes Art entworfene Ring mit dem Text DIKTATUR DER KUNST - IDEOLOGIE - KUNST - EVOLUTION typisch für den Stil des Künstlers. Der Ring ist auf der Rückseite signiert, datiert und mit einer Editionsnummer versehen. Dieses Schmuckstück hat eine Auflage von zwölf Stück plus vier Artist Pieces. Ebenso der Anhänger SOS L.O.V.E.. Er wird an einem schwarzen Lederband geliefert und kann, wenn vom Kunden gewünscht, durch eine Ankerkette ergänzt werden.

Die limitierte Kollektion wird speziell unter der Verfügbarkeit für den Kunden in der eigenen Werkstatt von Annette und Herbert Kopp angefertigt und ist eine Kunstwerk ganz anderer Art. Die aus 18-karätigem, modelliertem Gold gefertigten Ringe, Ketten und Anhänger stecken voller Humor und Witz und beeindrucken mit funkelnder Eleganz und vor allem lässigem Charme. We love!


Jonathan Meese for CADA goes ART
Ring DIKTATUR DER KUNST 8.900 Euro
Anhänger SOS L.O.V.E 16.900 Euro

CADA / Maffeistraße 8 / 80333 München
www.cada.de


Anne Harting

Chefredakteurin und Herausgeberin

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