Wer in Berlin ausgezeichnet speisen und dabei einen Hauch von Welt verspüren möchte, kommt am Restaurant Verõnika im Fotografiska nicht vorbei. Längst muss man seinen Tisch im Voraus reservieren, was bei der Klasse der Karte und dem sich an New Yorker Vorbildern messenden Setting nicht verwunderlich ist.

Mit blauer Leuchtschrift und einer großen hellen Fensterfront zieht der Schriftzug des Le Consulat in der Charlottenburger Leibnizstraße die Blicke auf sich. Hinter den Türen der ehemaligen legendären Leibniz Klause hat sich viel getan. Wo zuvor traditionelle deutsche Küche serviert wurde, erstrahlt jetzt ein neues Juwel der Berliner Gastro-Szene.

Das Nola am Weinbergsweg hat einen würdigen Nachfolger erhalten. Gleich einer Kunstinstallation kommt das neue Coccodrillo daher - schräg, bunt, mit viel Italo-Pop, Neonlicht, Porzellantleoparden, rotem Samt und einer eigenen Bibliothek. Der neue Lieblings-Italiener der Berliner macht gute Laune und bietet außer seinem opulenten wie trendigen Interior eine hervorragende italienische Küche.

Ein Hotel im Grünen, obwohl mitten der Großstadt. – Geht nicht, meinen Sie? Oh doch, und das gar nicht fern ab vom luxuriösen Kurfürstendamm und dem berühmten KaDeWe. Gelegen im legendären Bikini-Haus, einer Architekturikone aus den 50er Jahren, punktet der Berliner Ableger des Designhotels 25hours nicht nur durch einen spektakulären 360-Grad Blick auf den Berliner Zoo, den Tiergarten und die City West, sondern auch durch seine räumliche Nähe zu sämtlichen Galerie- und Kultur-Hotspots der Hauptstadt.

Ein Besuch im Neni Berlin fühlt sich für mich immer wieder wie ein nach Hause kommen und wie das pure Sommergefühl an. Das mag vielleicht an meinem ersten Besuch hier liegen. Überraschender Weise war an jenem Sommerabend Haya Molcho Gastgeberin eines kleinen illustren Kreises, für den sie persönlich kochte.